Performativer Gottesdienst am 29.09.2024 zum Thema „Transformation“

7. Oktober 2024

Wort – Klang – Bewegung – Raum – Video

„Unser Leben ist transformativ. Selbst wenn wir Veränderung hassen und lieber alles beim Alten bleiben soll, können wir Veränderung nicht verhindern. – Also lernen wir besser, uns darauf einzustellen!“
Finja

„Und ich werde euch ein neues Herz geben, und in euer Inneres lege ich einen neuen Geist. Und ich entferne das steinerne Herz aus eurem Leib und gebe euch ein Herz aus Fleisch.“
Hesekiel 36:26 

„Wir erzählen eine sehr berührende, persönliche Geschichte, die von Veränderung handelt, der Lust auf Neues und der Angst Vergangenes zu verlieren, während die Klänge der Klangschalen, der Körpertambura und der Kristallpyramide uns tiefer in die Transformation hineinführen.“
Finja, Jens, Frank

 

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Auszug des verwendeten Textmaterials:

Ich erfahre eine Bewegung…
Alles ist in Bewegung…

Will ich hierbleiben?
Grenzen ziehen?

Oder folgen?
Dazu muss ich Dinge wagen!

Das ist Transformation zum eigenen hin.
Aber wenn ich mich dabei doch nur verliere?

Etwas schwindet aus meinem Leben,
weil da etwas Neues ist.

Geht es nicht genau darum?
Die zu werden, die ich bin?

Wer bin ich denn?
Was bleibt?  – Was ist?

Tu, was dich zunächst erschreckt!
Halte nichts zurück!

Ich möchte lernen, auf mich zu schauen,
so wie Gott auf mich schaut und Vertrauen.

Ablenkung, – dieses endlose Rauschen…
Der Alltag setzt mir Grenzen. 

Ich vergesse die Transformation
und fliehe weit weg.

Doch wo bleibt mein Herz dabei?
Bin ich dann noch frei?

Es zu spüren, auszuhalten, zu frieren und zu ringen,
allein mit mir und mit den wichtigen Dingen.

Ist es wirklich zu naiv,
ganz meinem Herzen zu vertrauen?

Was jetzt?
Ich werde wach, – es ist ganz still.

Klar, so zu leben, macht mich verletzlich.
So ganz anders zu leben, ist ein Risiko.

Was mir bleibt, ist die Bewegung.
Was bleibt, ist, „ich darf sein!“

Transformation die freisetzt
und zum Leben führt.

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